Industry Meets Makers
Industry meets Makers (IMM) ist ein offenes Innovations-Community-Building- und Matchmaking-Format, bei dem Top-Industrieunternehmen Herausforderungen in zukünftigen Tech-Bereichen (zB IoT, Robotik, KI, Blockchain, 3D-Druck usw.) ausschreiben und Maker – also freie Entwickler*innen, Hobbyist*innen, Schüler*innen, Studierende, KMUs oder Start-ups – einladen, diese gemeinsam mit ihnen im Rahmen eines ca. 6-monatigen Prozesses zu lösen. Ziel ist im Idealfall im Anschluss ein Geschäftsabschluss, von dem beide Seiten profitieren. Dies kann in Form von Job- und Auftragsvergaben, Neugründungen, Beteiligungen, gemeinsamen Markteinführungen, Vertriebs-, Marketing-, Produktionskooperationen und ähnlichem realisiert werden.
Alljährlicher Höhepunkt des Programms ist der Industry meets Makers Event, der traditionsgemäß am ersten Abend der Digital Days stattfindet. Bereits zum sechsten Mal haben die Industrievertreter*innen und Macher*innen ihre kooperativen Future Tech Errungenschaften des letzten halben Jahres präsentiert.
DER ABLAUF DES EVETNS
Nach einer kurzen Begrüßung der UnterstützerInnen und NetzwerkpartnerInnen sowie der Vorstellung des diesjährigen iMMi-Awards durch die Österreichische Gesellschaft für 3D-Druck und Trivion/Umdasch Group Ventures haben 9 Teams präsentiert, was sie in den vorangegangenen 6 Monaten gemeinsam geschafft haben.
DIE BETEILIGTEN
Mit an Bord waren Großunternehmen, wie Phoenix Contact, PALFINGER, Infineon und VOSS/VOSS Incubator, Forschungsunternehmen, Standortagenturen und Bildungseinrichtungen, wie Salzburg Research, die Wirtschaftsagentur Wien, das MCI Innsbruck, die FH St. Pölten und die FH Salzburg, Innovationstreiber, wie Autonoma, Aspekt Development, Mayer Makes, DDC Engineering, MHT Instruments, RadarWorld.tech und Gemini Startup Base sowie zahlreiche weitere Maker Heroes und StudentInnen-Teams.
DIE THEMEN
Das inhaltliche Spektrum der präsentierten Lösungen reichte von Predictive Analytics und Smart Production (Predictive analytics for production facilities) über innovative Krantechnologie (The top-stop-challenge), neue Fassadenbegrünungslösungen (Vertical Meadows) und kreative Ansätze zur Covid19-Bekämpfung mittels CO2-Sensoren (#disruptCOVID) bis hin zu interaktiven eLearning-Applikationen für SchülerInnen (Interactive design element for pupils) und den Einsatz von smarten Textilien für mehr Sicherheit beim Radfahren (Smart textiles and infrastructure for safe cycling).
WEITERE #IMM2021-ERGEBNISSE
Weitere Ergebnisse, die im Zuge dieser Industry Meets Makers-Runde entstanden sind, können einerseits im Beitrag zu den finalen Pitches beim Future Tech Bootcamp im Juni nachgesehen (https://www.industrymeetsmakers.com/blog/2021/6/25/imm2021-future-tech-bootcamp-finale) und andererseits in Form von vertiefenden Maker- und Projekt-Portraits im Industry Meets Makers-Blog nachgelesen werden, die im Laufe der kommenden Monate schrittweise veröffentlicht werden: www.industrymeetsmakers.com/blog
Beim Future Tech Bootcamp wurden auch noch weitere Themenstellungen von der Energie AG / Wertstatt 8 (eWaste-Box), HP (Shape the new world of work with VR), der Smart Textiles Plattform Austria (Object detection with smart textiles) sowie Microtronics und TELE Haase (The deep tech control cabinet) bearbeitet. Mit dabei waren u.a. ExpertInnen von THIS PLAY, Frühauf Electric, Forschung Burgenland, Bischof IT, d4pro und SBA Research sowie StudentInnen-Teams von der FH St. Pölten, FH Salzburg, FH Hagenberg und der De Montfort University, eine Klasse von der HTL Kapfenberg sowie weitere Maker Heroes, wie Manuel Laber, Patric Freund, Gerhard Höfler, Roman Bruckberger-Koch, Leopold Zyka, Kim Dörries, Gabriel Danieli and Jan Lösing und Teams von Maker Austria und dem Makerspace A. Weiters wurden im Hauptprogramm auch noch Themenstellungen von ABB (Industrial use cases with Cobots and Robot Studio) und VOSS/VOSS Incubator (A safe connection) und beim Bootcamp von RISC Software (Domino – a service that unites mobility und PegelAlarm (FloodAlert) eingebracht, zu denen ev. noch zu einem späteren Zeitpunkt Ergebnisse vorgestellt werden.
DIE UNTERSTÜTZER UND PARTNER
Industry meets Makers bedankt sich herzlich bei den Unterstützern und Partnern, ohne die das diesjähriges Programm nicht möglich gewesen wäre. Allen voran zählen dazu DigitalCity.Wien, Digital Makers Hub, Wirtschaftsagentur Wien, FFG, net for future, Business Upper Austria, ITG Salzburg, Standortagentur Tirol, WISTO, BABEG, SFG, Wirtschaftsagentur Burgenland und der NOI Techpark sowie natürlich auch die lokalen Space Partner, wie Maker Austria, Happy Lab, Infineon Hub, Factory Hub Vienna, das Innovation Lab der FH Wiener Neustadt, Makerspace A, Gemini Startup Base, Makerspace Carinthia, die Tabakfabrik Linz, die Grand Garage, der NOI Makerspace und viele mehr.
AUSBLICK
Im März 2022 startet Industry Meets Makers mit einem nächsten Kick-off-Event in die 7. Runde. Bei diesem werden von den Industriepartnern spannende neue Challenges vorgestellt, an denen im Anschluss wieder bis Oktober 2022 gemeinsam getüftelt und gewerkt werden kann.
Bis zum Start wird es in regelmäßigen Abständen 1:1-Meetings und Industrie- und Netzwerkpartnertreffen geben, in deren Rahmen sowohl erste Challenge-Ideen sowie Mitmach- und Kooperationsmöglichkeiten besprochen werden können.
Sollte Interesse an einer Teilnahme im Rahmen des #IMM2022-Programms bestehen, am besten einfach gleich direkt beim IMM-Team melden: https://www.industrymeetsmakers.com/contact
