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Warum die IT-Branche eindeutig Frauensache ist

Frauen sind in der IT-Welt nach wie vor leider unterrepräsentiert. Schon in der Ausbildung – etwa in der HTL oder beim Informatikstudium – liegt der Mädchen- und Frauenanteil weit unter jenem der Burschen und jungen Männer. Nach dem Studium vergrößert sich diese Kluft noch weiter, denn einige Frauen wählen letztlich doch eine andere Branche als ihr Tätigkeitsfeld.

Warum ist das so?

Viele Wege in eine vielfältige Branche

Die Welt der IT ist äußerst vielfältig und für Frauen perfekt geeignet, denn sie besteht zu einem großen Teil aus Kommunikation und der Interaktion mit Menschen. Das veraltete Bild des „Nerds“, das leider fälschlicherweise oft für die ganze Branche steht, hat längst ausgedient. Viel mehr sind CyberWOMEN die neuen SuperWOMEN. Wer eine klassische IT-Ausbildung absolviert hat, versteht die Sprache der Techniker:innen und Entwickler:innen in vielen Branchen, wie etwa der Industrie, der Versicherungs- und Finanzbranche oder der öffentlichen Verwaltung. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich in bestimmten Bereichen wie Multimedia, Netzwerken, Programmiersprachen oder Software-Beratung zu spezialisieren.  Quereinsteigerinnen mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund werden auch mit offenen Armen empfangen. Umfassende Soft Skills, Kreativität und Erfahrungen im Projektmanagement, Vertrieb oder im Consulting sind nur einige der möglichen Zugänge, um viele interessante Berufsfelder zu entdecken.

Krisensicher und zukunftsorientiert

IT ist eine krisensichere Branche: Die Digitalisierung ist unsere Zukunft, der Bedarf an Fachkräften ist so groß wie nie und wird weiter zunehmen. IT bietet Frauen großartige Rahmenbedingungen, die sie in anderen Branchen nicht vorfinden. Die Verdienstmöglichkeiten sind überdurchschnittlich hoch – Homeoffice sowie flexible Arbeitszeiten erleichtern es, Karriere, Familie und persönliche Entwicklung auf einen Nenner zu bringen. Dank der vielen Vorteile machen sich CyberWOMEN langfristig finanziell unabhängig.

Der Mensch im Mittelpunkt

Damit IT keine Männerdomäne bleibt, bemühen sich viele Initiativen darum, technische Berufe für Mädchen und Frauen attraktiver zu machen. Zahlreiche IT-Unternehmen – wie auch msg Plaut – möchten den Frauenanteil im Sinne der Diversität erhöhen.

Unsere Initiative „Mensch im Mittelpunkt“ stellt Mitarbeiter:innen jeden Alters und Geschlechts eine wertschätzende Arbeitsumgebung zur Verfügung, die es ihnen erlaubt, sich ihren Stärken und Vorlieben entsprechend weiterzuentwickeln. Bisherige Arbeitsmodelle entsprechen häufig nicht der Lebensrealität und den Bedürfnissen von Frauen und Familien.

Unser spezielles „Lebensphasen-Orientierungs-Modell“ für Eltern und Großeltern bietet individuelle Anpassungen, die den Alltag erleichtern. Flexible Arbeitszeitregelungen sowie die Möglichkeit von individuell geplantem Homeoffice geben ihnen die Gewissheit, beruflichen Erfolg mit ihrem Privat- und Familienleben zu vereinbaren zu können. Mit „Bring your kid to work“ können sogar akute Notfälle in der Kinderbetreuung abgefedert werden.

Unsere Talente werden vom ersten Praktikum bis zur Festanstellung begleitet und gefördert, sie profitieren von kostenloser Weiterbildung und erlangen dadurch Klarheit bei der Karriere- und Lebensplanung.

Im Rahmen unserer internen und externen Networking-Veranstaltungen unterstützen wir den Austausch und die Inspiration quer durch alle Teams und Hierarchien, dabei bitten wir unsere Role Models auch regelmäßig vor den Vorhang!

Meine Kollegin, Dr. Svenja Schröder, Head of Requirements Engineering bei msg Plaut, ist eines der erwähnten Role Models und tritt beim VÖSI – Women in ICT Event am 31.3.2022 auf.

Wir freuen uns auf neugierige, mutige, selbstbewusste und motivierte Frauen, die den Sprung in die IT wagen und auch zur CyberWOMEN werden wollen – es lohnt sich wirklich! Schauen Sie gerne in unserem Karriereportal vorbei, vielleicht ist etwas für Sie dabei!


Fotografiefetz 5

Marion Vöhr © Fotografiefetz

Marion C. Vöhr, MSc Prokuristin und Sales Director bei msg Plaut.

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