31. Digitaler Salon am 16. September 2019
Montag, 16. September 2019 / 19:00 Uhr / Impulsvortrag: O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Sabine Seidler – Rektorin der TU Wien / Thema: Die digitale Universität „tu.digital“
Die erfolgreiche Event-Reihe “Digitaler Salon”, ein spannendes Veranstaltungsformat der DigitalCity.Wien Initiative, fand am Montag, den 16. September bereits zum 31. Mal in den Räumlichkeiten der Wiedner Salons statt. Die Wiener IT-Salonièren Ulrike Huemer, Sandra Kolleth, Isabella Mader, Michaela Novak-Chaid, Tatjana Oppitz, Dorothee Ritz und Maria Zesch luden zu diesem interessanten Austausch ein. Die Gäste erlebten erneut einen abwechslungsreichen und anregenden Abend, der diesmal mit einem Impulsvortrag von Sabine Seidler – Rektorin der TU Wien zum Thema Die digitale Universität „tu.digital“ eröffnet wurde.
Sabine Seidler wies gleich zu Beginn darauf hin, dass die Digitalisierung ein bereits Jahrzehnte dauernder Prozess sei, der die TU Wien begleite. Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:
- Die Digitalisierung solle nicht zum Selbstzweck werden.
- Die Digitale Inklusion sei von großer Bedeutung. Alle sollen von den neuen Vorteilen profitieren.
- Die TU nutze gemäß ihrem Motto „Technik für Menschen“ ihre Innovationskraft auch im Bereich der Digitalisierung.
- Bei der TU betreffe die Digitalisierung Forschung, Lehre und Verwaltung.
- Zwar sei Digitalisierung nicht Informatik, aber ohne gäbe es diese nicht. Deshalb würde in allen Studien die Informatik gestärkt werden, und das Erweiterungsstudium „Digitale Kompetenz“ wurde geschaffen.
- Als innovativer Treiber der digitalen Transformation ist die TU am Aufbau des „Vienna Center for Technology und Society“ beteiligt. Zusätzliche ProfessorInnenstellen an Universitäten und Fachhochschulen für die Themen der Digitalen Transformation sollen in Österreich geschaffen werden. Im Bereich Entrepreneurship unterstütze die TU operativ durch das Innovation Incubation Center (i2c).
- Auch in der Lehre findet an der TU Digitalisierung statt. Bestehenden Konzepte werden dadurch ergänzt. Beispiele seien unter anderem TUWeL, LectureTube und Moocs. Durch Effizienzsteigerung der Administration durch die Digitalisierung, bleibe mehr Zeit für die Lehre. Digitalisierung könne aber definitiv keinen Ersatz für persönliche Betreuung bzw. direkten Austausch bieten.
- Die Digitalisierung bringe der TU zahlreiche Supportprozesse: Beispielsweise TISS, TUinsight und Projektaudits. Supportprozesse kämen auch in der Personalplanung, -Aufnahme und -Verwaltung sowie bei Finanzen via SAP-Services, Onlinebanking und ein digitales Siegel zum Einsatz.
Nach dem Impulsvortrag wurde ganz in der Tradition der Wiener Salons, konstruktiv und angeregt miteinander diskutiert.
Ein besonderer Dank gilt unserem Kooperationspartner.
Hier sehen Sie einen Impulsvortrag von Sabine Seidler:
Hier sehen Sie einen Rückblick auf den 31. Digitalen Salon