26. „Digitaler Salon“ am 18. Februar 2019
Montag, 18. Februar 2019 / 19:00 Uhr / Keynote: Martin Essl – Head of Austria bei Uber / Thema: Wer hat Angst vor der digitalen Zukunft der Mobilität?
Die erfolgreiche Event-Reihe “Digitaler Salon”, ein spannendes Veranstaltungsformat der DigitalCity.Wien Initiative, fand am Montag, den 18. Feber bereits zum 26. Mal in den Räumlichkeiten der Wiedner Salons statt. Die Wiener IT-Salonièren Ulrike Huemer, Sandra Kolleth, Isabella Mader, Michaela Novak-Chaid, Tatjana Oppitz, Dorothee Ritz und Maria Zesch luden zu diesem interessanten Austausch ein. Die Gäste erlebten erneut einen abwechslungsreichen und anregenden Abend, der diesmal mit einer Keynote von Martin Essl zum Thema „Wer hat Angst vor der digitalen Zukunft der Mobilität?”, eröffnet wurde.
Martin Essl, geboren 1980 in der Obersteiermark, startete seinen beruflichen Werdegang nach seinem Studium der Telekommunikationstechnik und -systeme an der FH Salzburg bei SIEMENS in Deutschland. Von dort führte ihn sein Weg nach Peking, wo er bei Sony arbeitete, weiter nach Taiwan und anschließend in die Startup Branche nach San Francisco. Nach vier Jahren bei Twitter wechselte er im April 2015 als Leiter des Bereichs „Mobile Business Development & Partnerships“ zu Uber.
Nach 16 Jahren im Ausland kehrt Martin Essl in seiner neuen Rolle als Head of Austria nun nach Österreich zurück und fungiert hier als erster Ansprechpartner und Repräsentant von Uber für Partner, Behörden und andere Stakeholder.
Neben seiner Tätigkeit bei Uber ist Martin Essl auch Mentor beim österreichischen Startup Hub weXelerate.
In unserem digitalen Salon spricht er über den Werdegang sowie die Transformation von Uber, über das verbesserte „Uber 2.0“, über Fehlerkultur sowie über die Zukunft der Mobilität.
Das Unternehmen möchte einen Mobilitätsmix anstreben und eine Unterstützung des öffentlichen Verkehrs ermöglichen. Um heutzutage das Auto wegzulassen, sind qualitativ hochwertige Alternativen von Bedeutung. Vor allem wenn die Etablierung eines ausreichenden öffentlichen Verkehrsnetz nicht leistbar ist weil Linien mit fixen Routen zu teuer sind, soll mit Uber eine Lösung angeboten werden. Daher arbeitet das Unternehmen bereits vermehrt mit Städten zusammen, um dieses Problem am Schopf anpacken zu können.
In seiner Keynote spricht Martin Essl aber nicht nur über Mobilität, sondern unter anderem auch über moderne Arbeitswelten. Mit Uber soll ein flexibler Rahmen geschaffen werden, der FahrerInnen erlaubt frei zu entscheiden, ob und wann sie Zeit haben um zu arbeiten. Ebenso ist die Frage der sozialen Absicherung in diesem Kontext ein wichtiges Thema, das nicht außer Acht gelassen werden darf.
Uber will mit seinem Angebot verstärkt auf unterschiedliche Bedürfnisse eingehen: So gibt es beispielsweise auch Features die es Gehörlosen erleichtern, den Fahrerjob auszuüben.
Auch in Zukunft will sich Uber mit unterschiedlichen Themen wie die Frage nach dem Zugang, Flexibilität, Absicherung und Abwicklung auseinandersetzen.
Ein besonderer Dank gilt unserem Kooperationspartner.
Hier sehen Sie die gesamte Keynote von Martin Essl:
Für alle Detailinformationen kontaktieren Sie bitte gerne Claudia Kanonier (kanonier@urbaninnovation.at) von Urban Innovation Vienna.
Wir freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen und hoffen, Sie erneut zahlreich begrüßen zu dürfen!